Psychosomatische und Psychovegetative Erkrankungen
Oft sind Kontextfaktoren wie Arbeitslosigkeit, beengte Wohnverhältnisse, unklare Zukunftsperspektiven und Probleme in der Partnerschaft Ursachen, die bei Frauen in Familienverantwortung zu einer hohen psychischen Belastung führen.
Wenn dann noch weitere Risikofaktoren wie Rückenschmerzen, ungesunde Ernährung, eine gestörte bzw. schwierige Mutter-Kind-Interaktion, oder gesundheitliche Probleme mit den Atemwegen, dem Herz-Kreislaufsystem oder mit degenerativen orthopädischen rheumatischen oder orthopädischen Erkrankungen hinzukommen, dann ist es oft angezeigt, den Kreislauf, des Alltags zu unterbrechen und in einer Vorsorge-Einrichtung eine alternative Lebenssicht und Lebensführung kennen zu lernen und anzunehmen.
Ziele der psychosozialen Therapie für Mütter sind unter anderem:
- Körperliche und psychische Stabilisierung
- Schmerzreduzierung
- Rückbildung von Krankheitsmanifestationen
- Verbesserung funktionsbezogener Parameter
- Verminderung von negativen Affekten wie Depression und Angst
- Verbesserung der Selbstwahrnehmung
- Verbesserung des Selbstwertgefühls
- Gesundheitsbewusstsein stärken
- Aufbau von Empowerment
- Vertrauen in die eigenen Kräfte entwickeln
- Problembewusstsein entwickeln
- Erarbeiten von Lösungsstrategien
- Neue Perspektiven finden
Bei Kindern geht es verstärkt um:
- Reduzierung von Krankheitssymptomen
- Rückbildung von Krankheitsmanifestationen
- Verbesserung funktionsbezogener Parameter
- Erkennung und Vermeidung von Folgeerkrankungen
- Förderung und Verbesserung kognitiver und emotionaler Fähigkeiten.